Presseschau Beitrag

Befremdender Hass

Die Spätaussiedler und der Mordprozess in Dresden

Die taz schreibt anlässlich des Dresdener Mordprozesses über die Probleme der Spätaussiedler in Deutschland. Diese seien zwischen den Kulturen hin- und hergerissen.

Von der russischen Kultur geprägt sind sie auch in ihrem konservativen Wertekanon.

Durch kulturellen Hintergrund und mangelnde Intergration seien gerade junge Männer anfällig für Rechtsextremismus und Gewalt, auch wenn Islamfeindlichkeit eher untypisch sei. Telepolis interviewte Kay Sokolowsky dazu, von dem gerade im Rotbuch-Verlag das Buch »Feindbild Moslem« erschienen ist.

Kommentare

taz: Geständnis im Mordprozess El Sherbini

Der Angeklagte Alex W. spricht zum ersten Mal vor Gericht und gibt an, seine Tat nicht zu verstehen. Er will auch nicht aus »ausländerfeindlicher Gesinnung« gehandelt haben.