Das Ende des Verteidigungsministers wird in den Medien einhellig begrüßt. Allzu klar ist sein Verstoß gegen wissenschaftliche Gepflogenheiten und den vielzitierten »bürgerlichen Anstand«. Zudem wird aber auch sein Umgang mit der Affäre kritisch gesehen. Jens Berger analysiert seine »Inszenierung als Opfer«, selbst bei seinem Rücktritt.

Doch schon Stunden nach Guttenbergs Demission erheben sich bereits Stimmen, die seine Rückkehr in die Politik für möglich und wünschenswert halten. Auch das ist ein wohl einmaliger Vorgang. Allerdings gibt es auch andere Meinungen dazu.