Presseschau Bildungseinrichtungen

Angereichertes Material

Zahlreiche Indizien eines Nuklearunfalls in Deutschland
AKW Krümmel -- die GKSS liegt einige hundert Meter flußaufwärts <br/>Foto von Andreas Bemeleit
AKW Krümmel -- die GKSS liegt einige hundert Meter flußaufwärts Foto von Andreas Bemeleit

Die sich häufenden Leukämiefälle bei Kindern in der Elbmarsch bei Hamburg legten die Frage nach einem Störfall im benachbarten Kernkraftwerk Krümmel nahe. Bürgerinitiativen machten so lange Druck bis die Politik in Schleswig-Holstein und Niedersachsen ergebnisarme Expertenkommissionen einberiefen. Die kleine Zeitung Der Freitag publizierte 2002, 2006 und 2007 drei Beiträge, welche einen Unfall im dem Atomkraftwerk Krümmel angrenzenden Nuklearfoschungszentrum GKSS im Herbst 1986 vermuten. Die ausgezeichnete ZDF -Sendung  »und keiner weiß warum - Leukämietod in der Elbmarsch« brachte 2005 ans Licht, daß es sich als Ursache offenbar um strahlende Kügelchen handelt, die für zivile und militärische Zwecke eingesetzt werden können. Ebenso fanden sich Zeugen eines Unfalls. Eine militärische Forschung würde die Bundesrepublik, welche den Kernwaffensperrvertrag unterschrieb, ins Unrecht setzen. Telepolis schaut sich die Situation nach der Bundestagswahl 2009 an und wirft einen Blick zurück auf die Causa Elbmarsch.

Unistreik in Wien

Audimax der Wiener Uni besetzt
Alternativangelobung bei den Bildungsprotesten in Wien <br/>Foto von Daniel Weber
Alternativangelobung bei den Bildungsprotesten in Wien Foto von Daniel Weber

Über die studentischen Proteste in Wien berichtet die konservative Zeitung Die Presse. Im Anschluß an eine Demonstration wurde das Audimax der Uni besetzt. Einen Bericht über die Gründe der Prosteste liefert die kritische Wiener Stadtzeitung Falter. Den Streik kommentiert Tom Schaffer auf dem Wiener Blog ZurPolitik.com. Weiterlesen … »

200 Jahre minus 194

Der altehrwürdigen Humboldt-Universität zu Berlin zum Geburtstag
Während der Studentenproteste 2009
Während der Studentenproteste 2009

Der Präsident der altehrwüdigen Humboldt-Universität zu Berlin hat sich in allen entscheidenden Gremien derart unbeliebt gemacht, daß ihm keine weitere Amtszeit vergönnt ist. Als krönende Demütigung enthielten sich die Professoren im Akademische Senat - das höchste Gremium der Universität - in der Frage, ob die Studierenden einen Redebeitrag zum 200jährigen Jubiläum halten dürfen, und ermöglichten deren Redebeitrag damit gegen den Willen des scheidenden Präsidenten. Das Resultat ist eine ketzerische, amüsante Rede.

Schule der Einflüsterung

Namhafte Journalisten unterstützen PR-Schule

Den Klüngel von PR und Journalismus nimmt das NDR Medienmagazin Zapp aufs Korn. Das Geschäft um Einfluß und die Beinflussung der Medien durch Unternehmen soll jetzt durch die Gründung der Quadriga Hochschule Berlin durch die Helios Medien GmbH institutionalisiert werden. Bekannte Journalisten und Medienfunktionäre wie Peter Voß, ehemaliger ARD-Intendant, wirken in fragwürdiger Allianz als Dozenten.

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