Presseschau Reis

Hilfe zur Selbsthilfe

Hunger und eine Perspektive im Senegal
Senegal <br/>Foto von gbaku
Senegal Foto von gbaku

Es ist ein fataler Kreislauf: Wenn die eigenen Vorräte zu Ende gehen, muss der Bedarf durch Kredite gedeckt werden - die wiederum von der kommenden Ernte bezahlt sein wollen. Der Senegal, potenziell ein Exporteur von Grundnahrungsmitteln wie Reis ist real ein Importeur, der Hunger grassiert regelmäßig. Das geht auch auf die Orientierung auf Produkte für den europäischen Markt wie Baumwolle und Erdnüsse zurück.

Eine Initiative setzt nun auf die Stärkung der lokalen Versorgung - nicht durch Geld oder Maschinen von außen, sondern durch dörfliche Solidarität und Selbsthilfe. Begleitend wäre ein Schutz durch Importverbote nützlich, wird aber von der korrupten Regierung nicht umgesetzt. Weiterlesen … »

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