Chinas Regierung ist erzürnt über die deutschen Medien, nachdem Satiriker wie Martin Sonneborn die Frankfurter Buchmesse nutzten, um sich über Zensur und Menschenrechtsverletzungen lustig zu machen [7]. Gravierender jedoch ist Penkings Unmut über den ZDF-Korrespondenten Johannes Hano [8] und die Berichterstattung des Spiegels über chinesische Nachrichtendienstaktivitäten [9] in Deutschland. Erst auf diplomatische Intervention Berlins hin wurde Hanos Visum verlängert. Kritische Fragen seien beim Besuch des deutschen Außenministers nicht erlaubt, was die Süddeutsche Zeitung [10] als Rückschritt bewertet. Aufgrund der Zensur und Hacker-Attacken auf sein System erwägt der Konzern Google, der sich bis jetzt an die chinesischen Zensurvorgaben anpasste, den Rückzug aus dem Geschäft [11] in China.
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[7] http://www.medienhandbuch.de/news/sonneborn-satire-video-sorgt-fuer-verstimmung-mit-china-32898.html
[8] http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,668523,00.html
[9] http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,662982,00.html
[10] http://www.sueddeutsche.de/politik/696/499968/text/
[11] http://www.ftd.de/it-medien/medien-internet/:nach-hackerangriff-google-droht-china/50059633.html