Verweise auf Autor Reinhart Brüning

Vor der Katastrophe ist nach dem Super-GAU

Spurensuche bei den beiden prominentesten Atomunfällen
Erstarrte Corium-Lava im Keller
Erstarrte Corium-Lava im Keller

Heute vor 25 Jahren ereignete sich in den frühen Morgenstunden die Reaktorkatastophe von Tschernobyl, ausgelöst durch eine Kombination von Konstruktionsfehlern des Reaktortyps sowie Bedienfehlern bei einer Art Experiment im laufenden Betrieb. Zugleich liegt der Beginn der fortlaufenden Havarie der Fukushima-Reaktoren nun eineinhalb Monate zurück. Die Wissensredaktion des WDR sendete eine Bestandsaufnahme sowohl der abgeschlossenen als auch der laufenden Katastrophe. Bei diesem Vergleich sind zwar einige Flüchtigkeitsfehler unterlaufen; so ist nicht sicher, ob bei dem Unfall im russischen Majak im September 1957 weit mehr strahlendes Material entwich als in Tschernobyl. Auch wird der Konflikt zwischen Forschern um die Folgeschäden von Tschernobyl ausgeblendet. Dennoch ist die Dokumentation durch ihre zahlreichen, anschaulich dargestellten Fakten sehenswert.

Auch ARTE stellt heute durch einen Themenabend in mehreren Beiträgen die langfristigen Folgeschäden Tschernobyls in ganz Europa dar. 3sat zeigt eine bereits vor 5 Jahren vom Discovery Channel ausgestrahlte Dokumentation sowie einen Film zu den Liquidatoren.

Inhalt abgleichen