Verweise auf Autor Christian Schwägerl

Die Mobilität von morgen

Um Fortbewegung wirklich umweltverträglich zu machen, ist ein Umdenken nötig

Im Bundestagswahlkampf 1998 warben die Grünen damit, den Benzinpreis mittels Abgaben auf 5 Mark zu erhöhen und damit diejenigen die Kosten des Verkehrs tragen zu lassen, die sie verursachen. Trotz Regierungsbeteiligung konnten sie sich damit nicht durchsetzen und das Problem besteht nach wie vor. Autoverkehr führt zu Treibhausgasemissionen, Lärm, Luftschadstoffen, Flächennutzung und mehr. Diese Kosten sind aber durch die Einnahmen aus Abgaben und Steuern, die für das Autofahren erhoben werden, nicht gedeckt. Neuesten Erkenntnissen des Bundesumweltamtes zufolge beläuft sich dieses Loch auf 47 Milliarden Euro. Dazu kommt, dass der Verkehr generell CO2-effizienter werden soll. Weiterlesen … »

Last Exit Copenhagen

Das vorläufige Scheitern des Klimaschutz-Prozesses

Die taz berichtet von den sogenannten Ergebnissen der Klimakonferenz von Kopenhagen. Dort wurden statt konkreter Ergebnisse nur wage Zusagen beschlossen. Dennoch wird die Konferenz als Erfolg gefeiert.  Christian Schwägerl diagnostoziert in einem Kommentar auf Spiegel Online einen Mangel an Vertrauen in den Verhandlungen:

Was die Staats- und Regierungschefs der USA, Chinas, Indiens, Deutschlands und von rund 20 anderen Staaten am Freitag an Klimaschutzabsichten zu Papier brachten, war weniger wert als ein fauler Kredit von AIG.

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