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schrieb Bogoslov Revanski am 5.10.2009 12:17 in: Kritik mit Samthandschuhen Zur Lage in Honduras

Ermordete Demonstrant_innen, Verschwundene, Folter, Ausgangssperre, Militär auf allen Straßen, Ausnahmezustand: Das sind nur einige Folgen des zivil-militärischen Putsches in Honduras vom 28.06.2009. Allein seit dem 21.09.2009, dem Tag der Rückkehr des gewählten Präsidenten Zelaya, kam es zu mindestens zwei Toten durch Polizei- und Militärgewalt, zu hunderten Verhaftungen (zum Teil in alter schlechter Militärtradition eingesperrt in Sportstadien), zur Schließung unabhängiger Medien. Die Drohung seitens der Putschisten, durch Stürmung der brasilianischen Botschaft den Konflikt weiter zu eskalieren, steht weiterhin im Raum.

Außerdem

schrieb Bogoslov Revanski am 5.10.2009 12:07 in: Am Rande Europas Der schwierige Zustand Griechenlands

Auseinandersetzung bei der Bundesbank

schrieb Bogoslov Revanski am 4.10.2009 9:22 in: Verbaler Amoklauf Sarrazin fällt wieder unangenehm auf

Diesmal hat es Folgen

schrieb Bogoslov Revanski am 3.10.2009 13:47 in: Verbaler Amoklauf Sarrazin fällt wieder unangenehm auf
Bild des Benutzers Axel Weipert

Moussa Dadis Camara

schrieb Axel Weipert am 1.10.2009 1:48 in: Opposition in Blut ertränkt Militär schießt Kundgebung von Oppostionellen in Guinea zusammen

Der Chef der Militärjunta wurde mehrmals in Deutschland an der Heeresoffiziersschule Dresden und in Bremen an der Nachschubschule ausgebildet, letztmals 2005. Das Verteidigungsministerium hat dies bereits bestätigt. Darüber hinaus verlautete »aus Regierungskreisen« folgendes Statement: »militärische Ausbildungshilfe für ausländische Offiziere sei ein Anliegen der Bundesregierung, um Demokratie zu fördern. Die Regierung sei nicht verantwortlich dafür, wenn die Offiziere in ihren Ländern eine andere Richtung einschlügen.« Siehe dazu: Welt: Bundeswehr bildete brutalen Junta-Chef aus

Ein Rechenspiel

schrieb Marie Klütter am 29.9.2009 23:48 in: Teurer Kreisverkehr Eine Kritik an der privaten Altervorsorge

Stelle man sich vor, die gesamte Altersvorsorge in Deutschland sei kapitalbasiert, die durchschnittliche Rente betrage 2/3 des Normalverdienstes und 1/3 der Bevökerung beziehe Rente.

Dann würden 2/9 des Volkseinkommens kapitalbasierte Rente sein. Nimmt man nun an, daß die Leute im Schnitt bei steigender Lebenserwartung 25 Jahre Rente beziehen, so wäre daß 50/9 des Volkseinkommens, das kapitalbasiert angelegt wären, also knapp das fünfache müßte in der Wirtschaft angelegt werden.

Allein die völlig vereinfachte Rechnung macht die Unmöglichkeit des Unterfangens deutlich.

auslandsjournal über Caracas

schrieb Caspar Bildner am 27.9.2009 0:32 in: Revolution auf Abwegen Chávez verliert das Augenmaß

  • Alltag Mord:
    Caracas, Venezuelas Hauptstadt des Verbrechens
    auslandsjournal vom 23.9.2009
  • Beitrag auf Video
  • Leider ist es sehr schwer zwischen Anti- und Pro- Chavez-Propaganda objektivierende Berichterstattung zu finden. Dieser Beitrag gehört sicher auch nicht dazu: Das z.B. die finanziellen Probleme der Regierung mit dem sinkenden Ölpreis zusammenhängen, findet hier keine Erwähnung. Die behauptete Korrelation zwichen Armut und Kriminalität wird ebenso wenig vertieft, auch wenn diese Annahme an sich ja sehr spannend ist. Wenn es richtig ist, daß in der Chavez-Präsidentschaft die Armut trotz hohen Ölpreises zugenommen hat, so wäre dies tatsächlich ein Schlag ins Gesicht der Sozialpolitik von Chavez. Dem geht der Beitrag aber nicht nach, sondern beläßt es bei Behauptungen. Nicht gerade ein Ruhmesblatt für das auslandsjournal.

Öl vor der Küste von Sierra Leone

schrieb Caspar Bildner am 26.9.2009 22:57 in: Der Fluch von Sierra Leone Diamanten, aber nichts zu essen

»Dort, wo Öl weitaus leichter zu fördern und zu transportieren ist wie etwa vor der ghanaischen Küste, rechnen sich die Regierungen die Zukunft ebenfalls mit allzu optimistischen Prognosen schön.«